Mud Masters Norddeutschland

War alles schön,man kann nicht meckern riesen spass. Nur wenn man Personal oder Helfer hin stellt sollte man wissen was man sagt oder antwortet manche hatten keine Ahnung von der Strecke und das war teils irreführend...gerade dann wenn man 42 Km Läuft und sich die Strecke als Läufer schon eingeprägt hatte...18-12-12 und dann heisst es ihr müsst noch mal sechs? das hatte dann für diskusionen gesorgt die nicht sein müssen.....trotzdem alles schön nächstes Jahr wieder und auch die 42 Km...aus fehlern lernt man ja..So kann es nur besser werden. Danke.

Lahme Hindernisse. Keine Stimmung. Volunteers standen einfach nur rum. Warm up nen Witz. 2 cm große bananenstücken als Verpflegung. Niemals wieder MM in Norddeutschland.

Da ich es bislang noch nicht nach Weeze geschafft habe, war ich hoch erfreut zu erfahren, dass Mud Masters 2016 auch Norddeutschland besucht. Eins vorweg: Die Premiere war der Hammer! Zunächst mal haben die Veranstalter sich ein super Gelände ausgesucht, auf dem sonst Pferde samt Reitern Hindernisse überwinden, rundherum gab es zudem viel Wald, der ebenfalls durchlaufen wurde. Dadurch entstand ein schöne Stimmung, wodurch die Streckenführung zu begeistern wusste, obwohl sie als solche weder von dem Untergrund noch der Höhendifferenz eine besondere Herausforderung war. Ein riesiger Pluspunkt war zudem, dass sich die Strecke insgesamt nicht über ein riesiges Areal erstreckte, sodass Begleitpersonen die Strecke in großen Teilen mit abgehen konnten. Ich habe, nachdem ich die 18 km-Distanz absolviert habe, z. B. meine Freundin auf der kürzesten Distanz angefeuert und konnte ihren ersten Lauf fotografisch an diversen Hindernissen super dokumentieren. Die Hindernisse als solche waren in Teilen wirklich spektakulär. Neben den üblichen Hindernissen, die bei fast jedem Lauf aufgestellt werden, gab es einige Highlights wie den Flyer. Schaut euch mal das Aftermovie an! Die Macher sind in diese Richtung wirklich kreativ, auf meiner Strecke gab es 47 Hindernisse. Alleine durch die Masse herausfordernd und dennoch ohne ständige Wiederholungen. Ebenso wurden einige der natürlichen Hindernisse, die sonst für Reiter und Pferd aufgestellt sind, geschickt miteinbezogen. Herausragend war die Organisation: Unkompliziertes, extrem schnelles Check-in, perfekte Aufbewahrung der Garderobe, Streckenposten an jedem Hindernis etc. Die Startblöcke waren gut aufgeteilt und nicht zu groß, sodass es vom Start weg nur selten zu Wartezeiten kam, die zumeist nur sehr kurz waren. Durch entsprechend dimensionierte Hindernisse wurde das zusätzlich ausgeschlossen. Einzig die Duschen hätten noch besser sein können, z. B. ein Car Wash direkt nach dem Rennen und dann getrennte Duschen hinter den Umkleiden. Eine weitere Verpflegungsstation wäre bei der langen Distanz ebenso schön gewesen. Unter dem Strich bleibt ein hervorragender Lauf, im kommenden Jahr hoffentlich noch mit mehr Locations in Deutschland!