von Lars Bodendiek•21.11.2024•2 Minuten
Du läufst bei Wind und Wetter, ganz gleich, ob es regnet oder schneit? Dann gehört ein funktionaler Laufschuh für den Herbst und Winter unabdinglich zu deiner Grundausstattung dazu. Doch, was zeichnet einen Laufschuh aus, dem Regen im Herbst und Schnee im Winter nichts anhaben kann? Wir verraten es dir in diesem Artikel.
Als passionierter Läufer bieten dir die verschiedenen Jahreszeiten die maximale Abwechslung, um dem Laufsport nachzugehen. Doch, sobald es regnerisch, nass und kalt wird, musst nicht nur du dich, sondern auch deine Laufbekleidung an die Witterungsverhältnisse anpassen.
Vor allem dem Laufschuh kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da dieser nun nicht mehr nur für eine optimale Dämpfung zuständig ist. Bei Nässe und Kälte muss ein guter Laufschuh zusätzlich deine Füße trocken und warm halten sowie einen optimalen Grip bieten.
1. Der Laufschuh muss wasserdicht sein
Im Herbst und Winter sind Regen, Schnee und feuchte Böden häufige Begleiter. Ein wasserdichter Laufschuh schützt deine Füße zuverlässig vor Nässe, indem er mit Materialien wie Gore-Tex oder anderen wasserabweisenden Membranen ausgestattet ist. Diese sorgen dafür, dass Wasser nicht eindringt, während die Atmungsaktivität erhalten bleibt. Trockene Füße sind nicht nur angenehmer, sondern reduzieren auch das Risiko von Blasenbildung und Kältegefühl.
2. Der Laufschuh muss auf nassen und rutschigen Untergründen über einen überragenden Grip verfügen
Nasse Blätter, Matsch und vereiste Wege können schnell gefährlich werden. Deshalb ist eine griffige Außensohle essenziell. Spezielle Winterlaufschuhe verfügen über Gummimischungen, die auch bei niedrigen Temperaturen flexibel bleiben und damit besseren Halt bieten. Zudem sorgen tiefe Stollen oder rutschfeste Technologien wie Vibram-Sohlen für optimalen Grip auf glatten Oberflächen.
3. Der Laufschuh muss besonders atmungsaktiv sein
Auch in der kalten Jahreszeit schwitzt du beim Laufen, besonders an den Füßen. Ein guter Winterlaufschuh sollte daher atmungsaktiv sein, um Feuchtigkeit und überschüssige Wärme effektiv abzuleiten. Atmungsaktive Membranen und Netzstoffe ermöglichen eine bessere Belüftung und sorgen dafür, dass deine Füße trocken und angenehm warm bleiben, ohne zu überhitzen.
4. Der Laufschuh muss über eine gute Dämpfung verfügen
Die harten und oft gefrorenen Böden im Herbst und Winter erfordern eine zuverlässige Dämpfung. Diese schützt nicht nur deine Gelenke vor übermäßiger Belastung, sondern sorgt auch für ein angenehmes Laufgefühl. Schuhe mit Zwischensohlen aus EVA-Schaum oder speziellen Dämpfungssystemen (z. B. Gel- oder Air-Technologie) absorbieren die Aufprallkräfte und bieten Komfort auch auf langen Strecken.
5. Der Laufschuh sollte trotz aller Funktionen nicht allzu schwer sein
Wasserdichte Materialien, griffige Sohlen und robuste Designs können das Gewicht eines Laufschuhs erhöhen. Dennoch ist es wichtig, dass der Schuh leicht genug bleibt, um deine Bewegungsfreiheit und Schnelligkeit nicht einzuschränken. Moderne Technologien ermöglichen es, funktionale Eigenschaften mit einem geringen Gewicht zu kombinieren – perfekt für dynamische Herbst- und Winterläufe.
Zusätzlicher Tipp: Reflektierende Details
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist Sichtbarkeit entscheidend. Viele Winterlaufschuhe sind mit reflektierenden Elementen ausgestattet, die dich für Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer besser sichtbar machen. Das erhöht deine Sicherheit bei schlechten Lichtverhältnissen.
Mit diesen Eigenschaften bist du bestens gerüstet, um auch in der kalten und nassen Jahreszeit sicher und komfortabel zu laufen.