von Theresa Franke•21.11.2024•2 Minuten
Wer dachte, dass Laufmützen nur etwas für den Winter sind, irrt sich. Eine Laufmütze für den Sommer ist zwar meist nicht in der klassischen Mützenform zu finden, sondern eher als Cap, doch auch das hat seine Gründe. Laufcaps schützen optimal vor der Sonneneinstrahlung und sitzen dennoch luftig am Kopf. Warum auch du dir eine Laufmütze anschaffen solltest, erfährst du hier.
Im Sommer ist eines der wichtigsten Dinge, dass die Laufmütze vor der UV-Strahlung schützt. Anderenfalls läufst du Gefahr einen Sonnenstich zu bekommen, vor allem wenn du lange Strecken, wie bei einem Marathon oder Halbmarathon, zurücklegst. Besonders bei Läufen in der Mittagshitze ist das Tragen einer Laufcap deshalb eigentlich ein muss.
Der große Vorteil der „Capform“ ist, dass sie – zusätzlich zum Schutz des Kopfes vor direkter Sonneneinstrahlung – Schatten im Gesicht und insbesondere in der Augenpartie spendet. So wirst du weniger geblendet. Eine Laufcap ersetzt aber auf keinen Fall eine gute Laufbrille, die deine Augen vor der UV-Strahlung schützt.
Beim Material solltest du besonders darauf achten, dass es leicht ist und sich nicht zu sehr mit Schweiß vollsaugt. Das würde die Laufcap nur unnötig schwer machen.
Die optimale Belüftung und Luftzirkulation spielt auch eine große Rolle, denn nichts ist schlimmer, als Hitze, die sich direkt am Kopf staut und unangenehme Kopfschmerzen oder gar Kreislaufprobleme verursacht.
Die meisten Laufcaps haben ringsum ein Schweißband eingenäht, welches den Schweiß daran hindert in die Augen zu laufen. Auch das ist ein sehr praktischer Zusatz für den Sommer.
Wir haben einige Modelle verglichen und die Top 3 der Laufmützen für den Sommer herausgepickt. Aber bevor wir dir die Modelle im Einzelnen vorstellen, haben wir die wichtigsten Eigenschaften einer Laufmütze für den Sommer noch einmal kurz und knapp zusammengefasst.
1. Sehr leicht sein
Im Sommer möchtest du beim Laufen möglichst wenig zusätzliche Belastung spüren. Eine leichte Laufmütze, oft aus dünnen Materialien wie Polyester oder Nylon, sorgt dafür, dass du optimal geschützt bist, ohne das Gefühl zu haben, etwas Schweres auf dem Kopf zu tragen. Das geringe Gewicht erhöht den Tragekomfort und unterstützt dich auch bei längeren Läufen.
2. Atmungsaktiv sein
Die richtige Sommermütze muss Schweiß effizient nach außen transportieren, damit dein Kopf kühl und trocken bleibt. Atmungsaktive Stoffe wie Mesh oder Mikrofasern fördern die Luftzirkulation und verhindern ein Überhitzen, auch bei intensiven Trainingseinheiten oder hohen Temperaturen.
3. Eine gute Passform haben
Eine gut sitzende Laufmütze sollte weder verrutschen noch unangenehm drücken. Sie muss sich deinem Kopf bequem anpassen, ohne dass du sie während des Laufens ständig richten musst. Ein ergonomisches Design mit flexiblen Materialien sorgt dafür, dass die Mütze sicher an Ort und Stelle bleibt, auch bei schnellem Tempo oder starkem Wind.
4. Leicht verstellbar sein
Für einen optimalen Sitz sollte die Laufmütze verstellbar sein, etwa durch einen Klettverschluss, einen Gummizug oder eine Kordel. So kannst du sie individuell an deinen Kopf anpassen, was besonders praktisch ist, wenn du während des Laufens zwischen lockerer und festerer Einstellung wechseln möchtest.
5. Luftschlitze für die Luftzirkulation haben
Ein cleveres Feature für Sommermützen sind integrierte Luftschlitze oder perforierte Bereiche, die die Luftzirkulation zusätzlich verbessern. Diese Öffnungen sorgen für eine angenehme Kühlung des Kopfes, indem sie den Wärmestau reduzieren und die Schweißverdunstung fördern.
6. Vor UV-Strahlung schützen
Sonnenschutz ist beim Sommerlauf unverzichtbar. Laufmützen mit UV-Schutz-Faktor (z. B. UPF 30 oder höher) schützen deinen Kopf und dein Gesicht vor schädlichen UV-Strahlen. Ein gebogener Schirm ist dabei besonders praktisch, da er zusätzlich deine Augen und Stirn vor der direkten Sonne abschirmt.
Mit diesen Eigenschaften wird die Sommermütze zum idealen Begleiter für Läufe bei strahlendem Sonnenschein.