von Lars Bodendiek•19.11.2024•5 Minuten
Ihr wollt es euch in diesem Jahr selbst beweisen und euch dem Spartan Race, einer der härtesten Fitness Challenges überhaupt stellen? Dann solltet ihr euch gezielt vorbereiten und keine Frage unbeantwortet lassen. Wir haben in unserem Ratgeber daher die häufigsten Fragen zum Spartan Race zusammengefasst und geben euch hier die passenden Antworten.
Das Spartan Race ist weltweit einer der größten und beliebtestes Hindernisläufe überhaupt. Genau genommen handelt es sich beim Spartan Race um eine ganze Serie von Hindernisläufen, die in über 30 Ländern veranstaltet wird. Insgesamt ist das Spartan Race ein Mix aus Hindernislauf und Fitness Challenge zugleich, da der Fitnessaspekt beim Spartan Race eine entscheidende Rolle spielt.
Da das Spartan Race in drei verschiedene Distanzen unterteilt ist, können an einem Spartan Race natürlich auch Anfänger teilnehmen. Bei dem Hindernislauf für Einsteiger handelt es sich um das sogenannte Spartan Sprint Race, das ca. 5 km lang ist und bei dem auf euch etwa 15 Hindernisse warten. Perfekt also, um ein echter Spartaner zu werden!
Ähnlich wie bei anderen Hindernisläufen auch, ist das Spartan Race in verschiedene Distanzen unterteilt, die je nach Länge unterschiedlich bepreist sind. Zudem hängt der Preis auch stark vom Zeitpunkt eurer Buchung ab. Je früher ihr ein Ticket bucht, desto günstiger ist die Teilnahme an einem Spartan Race.
Spartan Sprint Race: +5 km / 20 Hindernisse
Preis: ab 54€
Spartan Super Race: 10 km / 25 Hindernisse
Preis: ab 69€
Spartan Beast Race: +20 km / 25 Hindernisse
Preis: ab 99€
Bei den Laufschuhen unterscheidet sich das Spartan Race nicht von anderen Hindernisläufen. Ihr benötigt einen höchst funktionalen Laufschuh, der leicht sowie wasserdurchlässig ist und über einen extrem guten Grip verfügt. Natürlich sollte der Laufschuh auch sehr robust sein, da er einiges aushalten muss.
Die Spartan Race Hindernisse sind körperlich sehr anspruchsvoll und verlangen von euch einiges ab - sowohl mental als auch physisch. Vor allem bei den längeren Distanzen wie dem Beast Race können die Hindernisse zermürbend sein. So müsst ihr zum Beispiel extrem schwere Ketten aus Metall schleppen, Sandsäcke Berge hinauf schleppen oder eine gefühlte Ewigkeit unter Stacheldraht im Schlamm kriechen.
Ja, denn wie es der Name sagt, handelt es sich beim Spartan Race um ein Rennen, bei dem folglich eine Zeitmessung erfolgt.
Auf diese Frage hat das Spartan Race eine einfache Antwort. Bei jedem nicht absolvierten Hindernis müsst ihr 30 Burpees zur Strafe absolvieren. Dies unterstreicht noch einmal den Fitnessgedanken, der beim Spartan Race förmlich zelebriert wird.
Ganz ohne Risiko kann ein Hindernislauf nie veranstaltet werden. Dennoch ist das Verletzungsrisiko bei einem Spartan Race etwas geringer, als es bei anderen Hindernisläufen der Fall ist. Dies liegt an der Art der Hindernisse. Während ihr bei anderen Hindernisläufen zum Teil waghalsige Mutproben absolvieren müsst, wird der Fokus beim Spartan Race auf körperlich anstrengende Hindernisse gelegt. Dies führt dazu, dass das Verletzungsrisiko etwas minimiert wird.
Das Training für das Spartan Race sollte möglichst allumfassend und vielseitig sein. Ihr müsst natürlich in der Lage sein zum Teil lange Strecken laufen zu können, ihr benötigt aber auch viel Kraft und eine außerordentlich gute Cardio. Nur so könnt ihr ein Spartan Race erfolgreich bestreiten. Ohne ein entsprechendes Training ist es also nicht zu empfehlen an einem Spartan Race teilzunehmen, denn sonst wird aus Spaß und einer coolen Herausforderung eine echte Tortur. In unserem Guide zum Training für Hindernisläufe gehen wir noch viel detaillierter auf dieses Thema ein UND stellen euch ein Buch vor, das sich ausschließlich dem Training für ein Spartan Race widmet.
Neben dem Spartan Race gibt es noch zahlreiche andere Hindernisläufe bei denen eine Zeitmessung erfolgt und die körperlich anstrengend sind. Zu nennen sind hier insbesondere der Braveheartbattle oder Getting Tough the Race.