von Lars Bodendiek•14.11.2024•2 Minuten
Blasen sind der größte Feind jedes Läufers. Sie verderben nicht nur den Spaß an Laufevents wie Marathons oder Hindernisläufen, sondern können auch noch Tage danach für unangenehme Schmerzen sorgen. Doch mit den richtigen Tipps lässt sich die Blasenbildung effektiv verhindern.
Blasen am Fuß sind der Albtraum eines jeden Läufers – egal ob bei einem Marathon, Hindernislauf oder Triathlon. Bereits nach wenigen Kilometern kann eine Blase am Fuß das Ende des Laufvergnügens bedeuten. Um Blasen von vornherein zu vermeiden oder sie im Ernstfall richtig zu behandeln, gibt es zahlreiche Tipps. Jeder sollte das für sich passende „Rezept“ finden.
Hier sind unsere Top Tipps zur Vermeidung von Laufblasen:
Der wichtigste Tipp: Betrete niemals die Laufstrecke mit neuen, unerprobten Laufschuhen. Ein neuer Schuh sollte immer zuerst intensiv eingelaufen werden. Idealerweise legst du vor einem größeren Laufereignis mindestens 20 bis 30 km mit dem neuen Schuh zurück. Ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Bei einem zweitägigen Spartan Race hatte ich das Pech, meinen eingelaufenen Laufschuh nach dem ersten Tag zu verlieren. Der zweite Tag mit einem frischen, ungewohnten Schuh war leider weniger angenehm.
Auch die Wahl der Socken spielt eine entscheidende Rolle. Dünne, nahtfreie Laufsocken, die eng am Fuß anliegen und auf die Anatomie von linkem und rechtem Fuß abgestimmt sind, reduzieren das Risiko von Blasen erheblich. Vermeide Socken, die Falten werfen. Das Modell "Low Cut" von CEP beispielsweise wurde speziell für blasenfreies Laufen entwickelt.
Das Thema Tape polarisiert: Während einige Läufer bestimmte Problemzonen am Fuß bereits vor dem Lauf tapen, greifen andere erst zu Tape, wenn sich eine Blase bemerkbar macht. Besonders bewährt hat sich Leukotape – ein äußerst robustes Tape mit starker Klebekraft, das den Fuß zuverlässig schützt.
Mit diesen Tipps lässt sich das Risiko von Blasenbildung deutlich reduzieren und die Freude am Laufen bleibt erhalten.